Oropax-Behälter als Geocache?

Beim Umräumen meiner Tasche sind mir gestern Abend zwei verschraubbare Behälter in die Hände gefallen, in denen jeweils zu Werbezwecken zwei Oropax (natürlich unbenutzt) waren. Diese samt der original Papierrolle entfernt machten diese einen ersten guten Eindruck zu einem Geocaching-Behältnis.

Mit einem Durchmesser von ca. 16 bis 17 mm und einer nutzbaren Höhe von 54 mm sei hier wohl Platz genug, um eine Papierrolle zum Loggen aufzunehmen. Nur wie sieht es aus mit deren Dichtigkeit? Es musste eine Dichtigkeitsprüfung her 🙂

Ich versenkte also das oben zu sehende Testsetup ca. 3cm tief im Wasser (beschwert mit einem Tellerchen wg. des Auftriebs durch die eingeschlossene Luft und ließ dies ca. 10 Minuten unter Wasser liegen. Das Ergebnis sah danach folgendermaßen aus:

Wie man gut erkennt, ist etwas Wasser in die Dose eingedrungen – für “Unter-Wasser-Bedingungen” ist dieses Behältnis also nichts. Der nächste Test, der jetzt ansteht, ist ein Einsatz im Freien – sprich, ich werde das Testsetup erneuern mit frischem Papier und den Behälter mal an einer Schnur draußen hinter der Garage aufhängen. Hier sollte der Behälter Wind und Wetter ausgesetzt sein (ich versuche dennoch, irgendwie einen schattigen Platz zu finden, um nicht allzu viel UV-Strahlung an das Ding zu lassen) und zeigen können, ob er hängend (am Schraubverschluss befindet sich eine Öse, durch die sich vermutlich gut ein Faden oder dergleichen fädeln lässt) an einem Baum z.B. überlebt und seinen Mann stehen kann 🙂

Es darf gespannt gewartet werden, was das Ergebnis hierzu sein wird.