Ich werde dabei bleiben!

So, ich wollte es nur mal kundtun: Ich werde beim Geocaching bleiben! Warum? Weil es mir gut tut! Nicht nur, dass ich, wenn ich auf dem Heimweg bin, die Gelegenheit nutzen kann, beim Caching komplett auf andere Gedanken zu kommen und vom beruflichen Stress Abstand zu gewinnen, nein, ich habe gestern bei meiner Tour auch festgestellt, dass dies sicherlich eine gute Möglichkeit ist, die vom Arzt empfohlene Bewegung zu bekommen. Nicht, dass ich jetzt aufgrund des körperlichen Umfangs dringend Bewegung nötig hätte – das kann man bei ca. 75 kg auf 184 cm Körpergröße nicht wirklich behaupten – aber für Herz und Lunge (letzteres ist mein Kryptonid) ist diese Bewegung an der frischen Luft sehr förderlich.

Einzig die Tatsache, dass ich beim im Wald rumtouren besser aufpassen muss, dass ich mir nicht irgendwelche Sekundärverletzungen zuziehe, weil ich unkontrolliert irgendwo rumstürze, ist etwas, an dem ich selbst noch arbeiten muss 😉

Wie auch immer. Bisher war ich nie der große Spaziergänger, weil mir das durch die Gegend laufen irgendwie nix gab. Jetzt beim Geocaching gibt es Ziele zu erreichen, die, wenns dann noch gut läuft, mit nem Fund belohnt werden! Also noch einen Endorphin-Bolus obendrauf! Besser kann’s doch eigentlich nicht sein, oder?

Apropos Endorphine: Geocaching bietet mit seinen Mystery-Caches, also den Rätsel-Caches, geradezu eine fantastische Möglichkeit gleich zweimal nen Endorphin-Schub abzugreifen: Einmal, wenn man das Rätsel gelöst hat und bestätigt bekommt (über den Geochecker), dass die Koordinaten passen und einen zweiten dann “draußen im Feld”, wenn man den Cache gefunden hat 🙂 Ich persönlich find’s für mich ganz genial.

Zudem ist es ja noch so, dass ich auf dem Weg meine Wahlheimat, das Saarland, in dem ich jetzt seit über 20 Jahren lebe und arbeite, besser kennen zu lernen. Ich denke nämlich, dass man hier mit Hilfe der Caches, die hier zu einer Art “Fremdenführer” werden, der einen an Stellen lockt, die “noch nie zuvor ein Mensch gesehen” (bissel übertrieben), seine Heimat durch die Augen anderer sehen kann. Häufig ist es bei mir bisher so gewesen, dass ich in Ecken kam (und wenn sie nur nen Kilometer entfernt waren), an die ich so ohne Grund nicht gekommen wäre. Ich erinnere mich jetzt z.B. an das Bienenhotel. Eine Straße, keine 500 m von unserem Haus entfernt, in die ich ohne den Cache nicht gegangen wäre, weil es keinen Grund dazu gab.

Ich freue mich auf weitere tolle Touren, denn es gibt für mich noch sehr viel zu sehen hier!

Welche Gründe führen euch so in den Wald und in die Welt hinaus, wenn ihr selbst cachen geht?

Trackable in Form einer Katze - rotes, fluffiges Fell mit weißem Bauch. Katze steht mit freundlich wirkendem Gesicht.

Über SaarMupfel

Mein Geocaching-Tag ist SaarMupfel, welches ich seit dem 26.12.2022 benutze - seit dem bezeichne ich mich als Geocacher! Dies ist auch der Name, den ihr auch in den Logs finden wertet, wenn ich ein Log signiere. Wohnhaft in Völklingen, im wunderschönen Saarland, starte ich öfter kleinere Aktionen auf dem Hin- oder Heimweg zur/von der Arbeit oder zusammen mit FridolinVK, meinem Sohn und meiner Frau. Technisch nutze ich mein Samsung A22 5G-Handy mit der c:geo-App oder auch seit kurzem mein Garmin eTrex 32x zur Suche der Caches.

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