Sonntagstour in Luisenthal und Altenkessel

Heute war ein sehr schöner Sonntag. Das Wetter war trocken und nicht zu kalt, ideales Wetter, um mit der Familie, namentlich FridolinVK und meine Frau, auf Caching-Tour zu gehen. Wir hatten uns als Ziel heute einige Caches in Luisenthal und Altenkessel auf den Plan gesetzt.

Den Anfang mache GC2MJ4E (Link zum Listing) – Vom Albertstollen zum Aldistollen. Der Albertstollen ist ein Stollen, der ab 1894 zum Abbau von Kohle genutzt wurde. Dieser verläuft parallel zum Veltheimstollen. Mehr weiß ich leider über den Stollen nicht, außer, dass hier ein netter Cache versteckt ist, dessen Suche uns dann doch 5 Minuten kostete, da mich der Hinweis mehr verwirrte, als er half… Mitte meint hier wohl eher die Höhe als die horizontale Ausrichtung.

Nach dem Stollen ging es dann zu GC1NGMG (Link zum Listing) – Das ominöse Stadttor, was eigentlich ein Hochwasserschutztor ist, was die Bewohner vor den Fluten der Saar schützen möge, sollte der Ernstfall einmal eintreten. Das Tor war laut der Listing-Beschreibung erst einmal seit es existiert tatsächlich geschlossen. Ob es regelmäßig mal einen “Probelauf” gibt, kann ich nicht sagen.

Das Tor selbst, bzw. die Brücke, eignet sich bestens, um Fotos zu machen, wie meine Frau dann freudig feststellte. Wir suchten zunächst an der falschen Ecke, haben dann aber den Cache im Versteck gesehen, dann aber noch 2 Minuten gebraucht, um ihn tatsächlich zu bergen. Gefunden und geloggt!

Weiter ging es dann nach Altenkessel zu GC6F8ZZ (Link zum Listing) – Die Gabelung. Ein relativ schnell zu findender Nano-Cache, der aber an einem Sonntag schwierig aufgrund des hohen Spazier-Muggel-Aufkommens zu bergen und zu loggen war. Aber dennoch haben wir uns nicht davon abhalten lassen, zumal eine kleine graue Katze aus der Nachbarschaft für uns drei eine prima Überbrückung und Ablenkungsmöglichkeit darstellte.

GC8AV8Q (Link zum Listing) – Gartenschatz sollte direkt um die Ecke liegen (und tat es auch). Naja, er lag nicht, sondern war korrekt angebracht, aber auch wieder ein Nano, die ich ja so mag – nicht. Hab ich schon mal erwähnt, dass ich diese kleinen Logröllchen hasse wie die Pest? Ich werde wohl selbst nie auf die Idee kommen, sowas zu verstecken… erinnert mich an meine Worte, wenn ich in wenigen Wochen mal sowas verstecken sollte, hihi.

Der Cache war übrigens vom Vorgänger verkehrt herum angebracht worden, so dass das Log etwas der Witterung ausgesetzt war, was ihm aber nichts angetan hatte. Ich hab das Ding dann wieder richtig herum eingesetzt und gut war 🙂 Sollte uns in Summe nicht mehr als 3 Minuten gekostet haben vor Ort, also wieder zurück zum Auto, vorbei an Kleingärtenanlagen mit einer Lore, die vermutlich irgendwann bei meiner Frau im Blog zu finden sein dürfte.

Von hier aus ging es jetzt weiter zu einer Kirche: GC41X22 (Link zum Listing) – St. Johannes Bapitsta (sollte wohl eher Baptista heißen, aber der Cache-Owner hat sich wohl vertippert im Namen). Hier fanden wir leider den Cache etwas durchnässt vor, was ich auch in einem Wartungslog-Eintrag kundgetan hatte – man ist ja nett.

Die Kirche St. Johannes Baptista in Altenkessel, einem Stadtteil von Saarbrücken, ist eine katholische Pfarrkirche, die Johannes dem Täufer als Kirchenpatron hat. Sie ist als Einzeldenkmal in der Denkmalliste des Saarlandes gelistet. Bis zum 1. Januar 2013 bildeten die Pfarreien St. Johannes Baptista und St. Elisabeth in Altenkessel-Rockershausen eine Pfarreiengemeinschaft im Dekanat Saarbrücken im Bistum Trier. Dann wurden sie zur Pfarrei und Kirchengemeinde St. Nikolaus mit der Pfarrkirche St. Johannes Baptista zusammengeführt. Die Pfarrei St. Johannes Baptista bildet zusammen mit der Pfarrei St. Barbara Klarenthal die Pfarreiengemeinschaft Altenkessel.

Von der Kirche ging es zum Schwimmbad, genauer GC9QE68 (Link zum Listing) – Kombibad Altenkessel. Hier erst mal vor dem Schwimmbad geparkt, um festzustellen, dass der Cache genau auf der anderen Seite lag. Also erst mal ein paar Meter Fußmarsch. Am Cache angekommen, konnte dieser sofort gefunden und geloggt werden. Kein großer Aufwand. Auf dem Weg zum Cache begegnete uns noch eine nette ältere Frau mit ihrer Mops-Dame, die natürlich auch von allen dreien gestreichelt werden wollte.

Zum Finale des Tages in Altenkessel ging es dann noch zu GC9G6PZ (Link zum Listing) – The british way of life – der von mir nach dem Fund sogar einen Favoritenpunkt bekommen hatte, weil er einfach liebevoll gebaut und versteckt wurde. Leider kann ich hier keine wirklich schönen Bilder zeigen, da sie doch zu viel verraten würden. Aber dennoch habe ich zwei für euch:

Auf dem Heimweg ging es noch mit einer Schleife über Werbeln für FridolinVK und die Frau zu GC9ZX3T (Link zum Listing) – Marienkapelle Werbeln, den FridolinVK noch loggte und meine Frau dann noch fotografierte. Fotos hab ich ja schon davon gezeigt, also hier jetzt keine neuen.

Unterm Strich war es wirklich eine schöne Sonntagstour, die man jedem mal empfehlen kann, der bissel rund kommen mag.