Wie geht ihr mit DNFs um – Meinungen aus dem Fediverse

So, sind jetzt ein paar Tage her, da hab ich das Thema DNFs und den Umgang mit diesen hier im Blog thematisiert. Ich hab’ das Thema auch über meinen Mastodon-Account ins Fediverse gebracht und dort hat man bis jetzt sehr angeregt darüber diskutiert, ich denke auch, die Diskussionen gehen dort auch noch ein wenig weiter.

Bisher kann ich sagen, dass ich mit meiner vorgeschlagenen und angeratenen Vorgehensweise (im Ursprungsbeitrag genannt) gut fahre und im Grunde jeder auch dieser Meinung ist: DNFs loggen, wenn sie auftreten, keine Scham haben vor der Blöße, die man sich da gibt… alles gut 🙂

Jetzt kamen bei den Diskussionen neue Aspekte dazu, die ich auch gerne noch mal hier im Blog kurz nennen möchte, einfach der Vollständigkeit halber:

Wenn das Log voll ist, nicht einfach ein Ersatzlog reinpacken => Cache-Wartung ist Owner-Sache, also eine Notiz schreiben im Log mit einem passenden Grund:

Dialog in der Log-Funktion von Geocaching.com zur Auswahl von Problem-Gründen

Das Ganze geht dem Owner ja dann zu, und er kann sich der Sache annehmen.

Genauso unschön ist es, eine Ersatz-Dose hinzupacken, weil man meint, die alte sei verschwunden. Häufig ist sie einfach nur gut versteckt und man selbst ist mit Tomaten auf den Augen unterwegs. Legt man (ungefragt) eine Ersatz-Dose, sind dann zwei im Spiel und die nachfolgenden Suchenden haben eine 50/50-Chance, die falsche Dose zu erwischen. Auch hier lieber eine Notiz an den Owner. Gleiches gilt übrigens auch bei defekten Dosen. Weder nicht-beauftragte Reparaturen noch Dosen ungefragt austauschen, womöglich noch gegen etwas, was dem Original nicht mal mit viel Abstand entspricht, sollte man nicht.

Im Falle des vollen Logs wurde noch die Alternative vorgeschlagen, mit dem Owner Kontakt aufzunehmen, ob dieser auch ein Fotolog akzeptiert – wenn von diesem das OK kommt, erst dann sollte man online ein Log setzen.

Was auch ein Thema war, ist das “besser verstecken” – der Owner hat da schon ganz klar seine Vorstellungen, wie sein Cache versteckt sein sollte – das spiegelt sich ja auch im Schwierigkeitsgrad wieder. Leute, die nun den Cache “verschlimmbessern”, indem sie ihn an einem anderen Ort (und wenn’s nur 1m weiter links ist) verstecken, tun weder dem Owner noch den Nachfolgenden einen Gefallen damit. Also sollte man dies auch sein lassen – so die breite Meinung, der ich mich uneingeschränkt anschließen kann.

Abschließend lässt sich als obersten Leitsatz “Wartung ist Ownersache” etablieren – bei Problemen hilft die Notiz im Log 🙂

Trackable in Form einer Katze - rotes, fluffiges Fell mit weißem Bauch. Katze steht mit freundlich wirkendem Gesicht.

Über SaarMupfel

Mein Geocaching-Tag ist SaarMupfel, welches ich seit dem 26.12.2022 benutze - seit dem bezeichne ich mich als Geocacher! Dies ist auch der Name, den ihr auch in den Logs finden wertet, wenn ich ein Log signiere. Wohnhaft in Völklingen, im wunderschönen Saarland, starte ich öfter kleinere Aktionen auf dem Hin- oder Heimweg zur/von der Arbeit oder zusammen mit FridolinVK, meinem Sohn und meiner Frau. Technisch nutze ich mein Samsung A22 5G-Handy mit der c:geo-App oder auch seit kurzem mein Garmin eTrex 32x zur Suche der Caches.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert