Fastnachtsrunde mit dem Kind

Am heutigen Fastnachtssamstag waren FridolinVK und ich unterwegs im südlichen Waldgebiet von Werbeln. Obwohl die närrischen Tage sind, waren wir beide doch unverkleidet, denn als Geocacher will man nicht unbedingt auffallen und eine Verkleidung ist im Wald nicht nur hinderlich sondern auch höchst seltsam 🙂 An unserem Parkplatz angekommen suchten und fanden wir fünf Caches in einer Stunde – was also bedeutete, dass wir pro Cache ca. zwölf Minuten brauchten um hinzulaufen und ihn zu finden. Ich denke, das ist (wenn man die Geschwindigkeit, die der Sohnemann wegen einer kleinen Motivationssenke an den Tag legte) eine gute Leistung 🙂

Den Anfang machte GC9ZX44 (Link zum Listing) – Willkomm Süd, der nicht weit weg vom Parkplatz lag, auf dem wir unser Cachermobil abgestellt haben. Ein Fußweg von wenigen Minuten führte uns zum Cache, wo nach nicht einmal einer Minute FridolinVK den Cache gefunden hatte 🙂 Also haben wir ihn uns geschnappt, ein Foto gemacht und uns ins Log eingetragen. Weiter gings zum nächsten Cache.

GC4WREG (Link zum Listing) – Um die Ecke führte uns das zweite mal zu unseren Parkplatz, um von dort aus den Waldweg grob in Richtung Wildpark Ludweiler zu gehen. Nach wenigen Metern sollte der Cache auf uns im Wald rechts warten, und so war es auch. Wir gingen zielsicher zu den Koordinaten und fanden nur wenige Meter von diesen entfernt den Cache in seinem Versteck. Dieser hatte eine kleine Überraschung für uns übrig, so dass wir zunächst einige Fehlversuche verbuchten, bis wir schlussendlich wirklich uns ins Log eintragen konnten. Also ging es nach einem Foto weiter zum nächsten Cache.

Ein drittes Mal sollten wir nun wieder an unserem Parkplatz vorbei kommen 🙂 Auf dem Weg zu GC6ZXDX (Link zum Listing) – A7-Durch den Warndtwald führte einen der Weg über die Wanderwege zwangsläufig wieder am Parkplatz vorbei, was nicht schlimm war, so konnten wir sicherstellen, dass Maggy, unser Cachermobil, noch in guter Gesellschaft war. Wenige Minuten später kamen wir beim Cache an, den wir auch, nachdem wir dann mal zwei falsche Bäume inspiziert hatten, auch gefunden haben. “Veni vidi vici!”. ich kam, sah und loggte – so ungefähr übersetzt.

GCA07T6 (Link zum Listing) – Die Kelten sollte der nächste Cache auf unserer Liste sein. Dieser (wie auch der letzte) liegt im Naturschutzgebiet (Wasserschutzgebiet), weshalb diese beiden Caches recht übersichtlich, aber dennoch innovativ versteckt waren. Die Kelten konnten sich vor uns nicht lange verstecken. Gesucht, gefunden und dann auch geloggt.

Das Finale des kleinen Spaziergangs durch den Wald war GCA07TP (Link zum Listing) – Der Römerweg. Der Weg dahin führte tatsächlich über einen alten Römerweg, der aus in den Boden versenkten großen Steinen zur Wegbefestigung besteht. Den Cache selbst konnten wir zuverlässig finden und loggen. Wie erwähnt weicht die Art des Verstecks nicht von der der Kelten ab, wer also einen der beiden gefunden hat, weiß in etwa, worauf er sich gefasst machen muss bei der Suche 🙂

Hier mal noch ein paar Fotoimpressionen von den Funden: