Jetzt hat’s mich aber überrascht :-)

Ihr kennt das doch auch, oder? Als Angehöriger der Generation X hat man damit zu kämpfen, dass man seine Kindheit ja doch ziemlich analog gestalten musste – ok, es gab schon ATARI-Konsole und einen C= 64, aber trotzdem lief doch sehr vieles sehr analog ab. So wurde ich seinerzeit auch von der Erfindung und breiten Erschließung des Internets heimgesucht und machte es mir Untertan. Warum schweife ich so ab? Nun – im Internet gibt es ja neben tollen bunten Webseiten, die einem jede Menge Zeugs verkaufen, was man vorher nicht wusste, dass man es braucht auch Blogs und sozusagen auch die “Hörspiel-Variante” der Blogs 🙂 die sogenannten Podcasts. Ihr merkt – heute geht es nicht um gefundene Petlinge oder dergleichen – es geht um ein Fundstück im Internet!

Ich war schon immer sehr begeistert von den Menschen, die es schaffen, eine Stunde (womöglich noch ohne große Schnitte als “One-Take”) redend zu füllen… nicht, dass ich das nicht auch könnte – wer mich kennt, grinst jetzt. Aber ich bin viel zu sprunghaft und verzettele mich in mir selbst bzw. meinen Formulierungen. Solche Menschen mit solchen Podcasts gibt es auch im Bereich des Geocachings. War ja auch irgendwie klar.

Ich habe auf meiner Links-Seite eine kleine Auswahl von Podcasts und Blogs, die man sich auch gerne mal anschauen kann. So, jetzt aber zurück zum Plot: Warum schreibe ich das hier? Weil: Nun, ich hab die Podcasts, die ich verlinkt habe, auch auf meinem Handy im Podcatcher drin, seit gestern Abend dann jetzt auch die CacHeFreQueNz, ein Podcast, auf den ich erst gestern durch den Kommentar von Dirk aufmerksam wurde, weil er die Website im Kommentar im entsprechenden Homepage-Feld verlinkt hatte.

Also lud ich mir den Podcast ins Handy in den Player und hörte die gestern aktuelle Ausgabe 328 vom 27. Februar, nichtsahnend, dass quasi wohl parallel dazu die Ausgabe 329 entstand und die dann wohl spät abends online ging und die ich dann heute auf dem Hinweg und Heimweg von Völklingen nach Saarbrücken und zurück hörte. Diese Folge sollte meinen Tag maßgeblich verändern 🙂

Warum? Ganz einfach: Innerhalb dieser Folge wurde Bezug genommen auf auf ein Interview im Blog vom SaarFuchs, welches dieser quasi aus der Distanz heraus mit mir führte und auch vor wenigen Tagen veröffentlichte. Eigentlich wollte ich dazu auch schon was geschrieben haben, kam aber irgendwo dann nicht dazu. Wie dem auch sei: Irgendwie fühle ich mich jetzt ein klein wenig geehrt und freue mich wie so ein kleiner Pinguin, der nen Varan aus seiner Muschel geschubst hat (frei nach “Urmel aus dem Eis”). über gut 4 Minuten stehe ich mit diesem Blog im Focus der drei Herren Björn, Dirk und Gérard, die sich wirklich in sehr netten Worten zu meinem Ansinnen hier, euch an meiner Entwicklung zum Caching-Profi teilhaben zu lassen, ausließen 🙂 An dieser Stelle ein herzlichstes Dankeschön den dreien! Ihr habt’s geschafft, mir Pipi auf der A620 in die Augen zu treiben, so dass ich es vorgezogen hab, der Fahrsicherheit wegen, mich hinter einem LKW einzureihen und euch zu lauschen.

Im Grunde bin ich es aus anderen Ecken (anderes Hobby) gewohnt, ein wenig im Focus zu stehen, aber in einem Podcast war ich bewusst jetzt noch nicht 🙂

Was will ich eigentlich sagen: Einmal an fettes Danke für die nette Begrüßung einmal als Neuling im Hobby Geocaching selbst und zum anderen noch für die Blogvorstellung, die jetzt natürlich (hehe) einiges an Druck erzeugt – schließlich werden eure Hörer jetzt Erwartungen haben, die ich nicht erfüllen kann *lach* – aber das kann ich ab 🙂

Ne, Spaß beiseite. Natürlich gibt mir DAS jetzt einen riesen Motivationsschub und ich werde versuchen(! – was jetzt keine Garantie ist, dass es mir gelingt) weiter interessante Beiträge zu liefern und auch die Caching-Fundberichte etwas lesenswerter zu gestalten… dabei werde ich mir aber weiterhin treu bleiben, denke ich, denn wer mich kennt, weiß, dass ich eigentlich ein sehr straighter Typ bin.

Ich würde euch also einladen, jenseits dieses Blogs auch mal bei den Jungs reinzuhören und euch ein eigenes Bild darüber zu machen, wie man auf erfrischende Art einen Podcast machen kann 🙂

Trackable in Form einer Katze - rotes, fluffiges Fell mit weißem Bauch. Katze steht mit freundlich wirkendem Gesicht.

Über SaarMupfel

Mein Geocaching-Tag ist SaarMupfel, welches ich seit dem 26.12.2022 benutze - seit dem bezeichne ich mich als Geocacher! Dies ist auch der Name, den ihr auch in den Logs finden wertet, wenn ich ein Log signiere. Wohnhaft in Völklingen, im wunderschönen Saarland, starte ich öfter kleinere Aktionen auf dem Hin- oder Heimweg zur/von der Arbeit oder zusammen mit FridolinVK, meinem Sohn und meiner Frau. Technisch nutze ich mein Samsung A22 5G-Handy mit der c:geo-App oder auch seit kurzem mein Garmin eTrex 32x zur Suche der Caches.

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