Ich versuchs mal mit GSAK

Eigentlich bin ich ja Linux-Nutzer und eigentlich sagte ich mir, für Geocaching reicht mir auch mein Linux-Rechner aus. Da ich aber immer wieder von einigen Seiten her getriggert wurde, doch mal GSAK auszuprobieren, eben weil es so einfach zusammenspielt mit meinem Garmin eTrex 32, bin ich dann doch mal weich geworden und habe mir GSAK auf meinem Windows-Rechner installiert.

Mein erster Eindruck hier: Das ist eine sehr mächtige Software, die man sich erst einmal erarbeiten muss, aber das war c:geo auch und wenn man sich ein wenig damit beschäftigt, beherrscht man es auch. Ich hoffe, dies wird mir mit GSAK auch so weit gelingen.

Was kann GSAK alles? Sehr viel… wer es genauer wissen will, dem Sei die Feature List auf der Homepage empfohlen. Ich persönlich habe zunächst einmal einfach mal 1500 Caches im Umkreis von 100 km um mich herum reingeladen, zusätzlich meine Pocket-Queries, um einfach mal eine gewisse Basis zu schaffen. Diese Basis habe ich dann auch in mein Garmin reinladen können und dies recht unkompliziert. Ich brauchte dazu nur das eTrex 32 per USB anschließen, in der GPS-Konfiguration das eTrex 30 auszuwählen und konnte dann über den Synchronisationsbutton (Senden) die Wegpunkte auf das Garmin schicken. Hierzu schaltete ich das Gerät in den Massenspeicher-Mode:

Innerhalb weniger Sekunden war die Sache erledigt und die Wegpunkte auf dem Gerät. Nach dem Neustart des GPS waren die Caches entsprechend auch im Menü unter “Geocaching” im eTrex 32 zu finden.

Viel mehr habe ich aktuell noch nicht mit GSAK ausprobiert, denke aber, dass ich mich mit dem Programm anfreunden kann und werde, weil es eben ein relativ leichtes Synchronisieren der Fund-Status und neuer Caches mit dem GPS ermöglicht. Ich werde mir wohl auch mal die Feature-Liste genauer anschauen und dann die einzelnen Punkte mal suchen, ausprobieren und deren Nutzen für mich und meine (tägliche) Arbeit beim Cachen bewerten.