Ich kam, sah und siegte!

Ihr hattet ihn doch bestimmt auch schon mal, diesen Endgegner, der als scheinbar unbezwingbar galt für euch, oder? Ich habe heute einen dieser Gesellen bezwungen, und zwar war dies GC8HT58 (Link zum Listing) – Veni, Vidi, Vici, welcher am CISPA – Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit direkt am Campus der Universität des Saarlandes gelegen, versteckt liegt. Da ich bei letzterer meinen Job habe, fahre ich mehr oder weniger täglich an diesem Ding vorbei – nun-ja, nicht wirklich, ich nutze eine andere Ausfahrt des Campus, jedoch habe ich schon den ein oder anderen Versuch gestartet bei einem Abstecher hierhin, um ihn zu finden. Jedes Mal wurden diese Versuche bereits nach wenigen Sekunden vereitelt dahingehend, dass sie entweder gar nicht stattfinden konnten, oder aber ich bereits nach einer Minute die Suche abbrechen musste – immer wegen sehr starker Vermuggelung der Umgebung, doch heute war es so weit!

Am heutigen 02. Oktober, einem Brückentag, sollte mir der Geocaching-Gott gut gesonnen sein und es mir ermöglichen, aufgrund der vorlesungsfreien Zeit an der Uni hier zuschlagen zu können, ohne bereits nach wenigen Minuten durch neugierige und sicherheitsbewusste Muggel-Studierende gestört zu werden. Und ich hatte das Glück!

Nach nur 40 Sekunden Suche, ich hatte zufällig vorher auf die Uhr geschaut und konnte die Zeit relativ sicher bestimmen, sollte ich ihn finden – den Cache… wohl behalten in seinem Döschen, wo er hingehörte. Zum Bergen des Caches brauchte ich jedoch etwas längere Finger, weil der Vorgänger ihn versehentlich oder gewollt doch sehr tief in seinem Versteck versenkt hatte… aber ich habe ja recht dünne und lange Finger, was mir jetzt eine Hilfe war.

So konnte ich den Cache jetzt mutmaßlich unbeobachtet (weil irgendwie selbst gut in Deckung gegangen) loggen und wieder am Platz verbringen, wo er vorher war. Gut gelaunt mache ich mich dann bei bestem Wetter auf den Weg nach Hause 🙂

Vielleicht noch ein paar Worte zum CISPA:

Am CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit, einer nationalen Großforschungseinrichtung innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft wird die Informationssicherheit in all ihren Facetten erforscht. Gegründet wurde es im Jahre 2011, als es sich im Norden des Campus der Universität des Saarlandes niederließ. Jetzt soll es demnächst dann wohl nach St. Ingbert umziehen, wo neuere und größere Räumlichkeiten der Erforschung der Informationssicherheit mehr Platz bieten. Ich hoffe, dass der Cache jedoch hier bleiben wird, wäre schade, wenn dieser mit umziehen würde!