Zum Jahresbeginn: Auf den Spuren der Kreuzkapelle Püttlingen

Dieses Jahr beginnt etwas anders, als ich es normalerweise gewohnt bin. Eigentlich hätte ich es geplant gehabt, euch heute von unserer Neujahrs-Wanderung zu schreiben und welche Caches ich dort gefunden habe. Aber dieses Jahr ist es so, dass die Fotofrau kurzfristig ins Krankenhaus ging, keine Sorge, ihr geht es so weit gut und es ist, soweit mit heutigem Stand bekannt, nichts so richtig Schlimmes, aber es war der Grund dafür, dass die Wanderung mit ihr natürlich ausfallen musste. Statt dessen fuhren Sohnemann und ich sie, wie bereits gestern schon, ins Krankenhaus besuchen.

Auf dem Rückweg vom Besuch wollte ich dann zumindest noch einen Cache loggen, um das Souvenir zum Jahresbeginn abzugreifen – das zum Jahresende 2023 hatte ich bereits am 27.12. eingesackt und da ist es eine innere Pflicht, auch das zweite mit zu nehmen. Auf dem Rückweg von der Klinik Püttlingen liegt das sehr hübsche Kloster Heilig Kreuz, der einzigen Niederlassung der Redemptoristinnen in Deutschland, einer römlisch-katholischen Ordensgemeinschaft. Ebenso ist in diesem Kloster die einzig verbliebene Hostienbäckerei im Bistum Trier angesiedelt, in der heute noch Hostien nach dem Codex Iuris Canonici nur aus Weizenmehl und Wasser hergestellt werden. Die Bäckerei lässt sich für kleines Geld auch besichtigen, das Kloster hat eine eigene Unterseite mit Informationen zur Besichtigung bereitgestellt.

Doch kommen wir zum Thema Geocaching zurück: Dieser Cache GC1K49V (Link zum Listing) – Kreuzkapelle Puttlingen ist sehr gut zu finden und ist heute auch schmutzfrei erreichbar gewesen. Ich denke, wenn es regnet, könnte der Weg dorthin etwas schlammiger werden, also vielleicht nicht die Sonntagsschuhe tragen. Hier erwartet einen ein schönes, geräumiges Logbuch und etwas Platz für einen Trackable – ich hatte jetzt leider keinen dabei, den ich da lassen wollte. Sehr gut gepflegt, wenn auch die Dose dazu tendiert, Feuchtigkeit zu ziehen, wenn man sie nicht richtig verschließt…

Im Inneren der Dose fand ich was, was sich beim Studium des Logbuchs mir erklärte und was ich hier einmal mit freundlichen Worten anprangern möchte… nicht, dass ich hier die große Motzbirne wäre, aber es gibt Dinge, die man nicht in einen Cache stecken sollte, zum Beispiel, wie in diesem Falle: Geld!

Ich habe die 23 Cent, die in der Dose laut des dazugehörigen Logeintrags waren, nicht nachgezählt, aber dann dort gelassen, da ich mich jetzt nicht bereichern möchte, hihi… Aber Geld wie auch Lebensmittel und so Dinger, die mit Geocaching nix zu tun haben, haben glaube ich in einem Cache weniger was verloren. Es war ein Anfänger mit seinem ersten Fund, deswegen drücke ich persönlich mal noch ein Auge zu – aber im Grunde sollte man sowas lassen 🙂

Man sollte einen Blogbeitrag auch immer irgendwie positiv beenden, wenn es möglich ist, deswegen folgen hier noch ein paar freundliche Worte an euch alle:

Ich wünsche euch allen ein gutes, ruhiges neues Jahr 2024 mit viel Cache-Erfolgen, Spaß beim Hobby und vor allem viel Gesundheit!