Fielddayabschlusscaching

Wenn Funken und Geocaching sich verbindet… doch fangen wir vorne an: Vergangenes Wochenende, Samstag und Sonntag, war der sogenannte IARU Region 1 SSB-Fieldday. Der IARU Region 1 SSB-Fieldday ist ein jährlich stattfindender Funkwettbewerb, der Funkamateuren die Möglichkeit gibt, unter Feldbedingungen ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Organisiert von der International Amateur Radio Union (IARU) in der Region 1, die Europa, Afrika, den Nahen Osten und Teile Asiens umfasst, hat der Wettbewerb eine lange Tradition und erfreut sich großer Beliebtheit. Der Fieldday dient dabei nicht nur dem sportlichen Wettbewerb, sondern auch als wichtige Übung für den Notfunk, bei dem Amateurfunker unabhängig von Infrastruktur und Stromversorgung kommunizieren können.

Beim SSB-Fieldday liegt der Fokus auf dem Sprechfunkbetrieb (Single Sideband, SSB) im Kurzwellenbereich. Die teilnehmenden Stationen bauen ihre Funkanlagen typischerweise im Freien auf, oft in Zelten oder auf offenen Flächen, um so realitätsnah wie möglich unter improvisierten Bedingungen zu arbeiten. Ziel des Wettbewerbs ist es, innerhalb eines festgelegten Zeitraums (meist 24 Stunden) so viele Funkverbindungen wie möglich zu anderen Stationen weltweit herzustellen. Jede Verbindung wird mit einem einzigartigen Rufzeichen und einem Rapport dokumentiert.

Ein besonderes Merkmal des Fielddays ist die Möglichkeit, mit tragbaren, batteriebetriebenen Stationen zu arbeiten, was ihn von anderen Funkwettbewerben unterscheidet. Es werden verschiedene Kategorien angeboten, darunter Ein-Mann- und Mehr-Mann-Stationen, sowie Stationen, die ausschließlich mit Naturstrom wie Solar- oder Windenergie arbeiten. Diese Wettbewerbsbedingungen sollen nicht nur den Spaß fördern, sondern auch die technische und logistische Herausforderung unterstreichen, die der Betrieb unter solchen Bedingungen mit sich bringt.

Wir nahmen also in diesem Jahr an diesem Wettbewerb teil mit unserem Nachbar-Ortsverband aus St. Ingbert. Die ganze Nummer war ein echt tolles Erlebnis für alle.

Nachdem wir dann am Sonntag wieder alles abgebaut haben, war ich noch mit einem Mitfunker einen Cache suchen: GC97PWN (Link zum Listing) – Ahoi Piraten. Dieser lag nicht weit weg von unserem Fieldday-Standort und bot sich quasi für den Heimweg an. Sehr zielstrebig konnten wir, nachdem wir feststellten, dass der ausgewiesene Parkplatz nicht befahrbar war, das Ziel zu Fuß erreichen – bewusst der Situation, dass wir den kleinen Fußmarsch auch wieder zurück mussten. Vor Ort dann angekommen „teilten“ wir uns strategisch auf, um das Suchgebiet schneller absuchen zu können. Natürlich fanden wir den Cache und konnten ihn problemlos loggen.

In der Nähe des Caches

Wie ihr sehen könnt, bin ich noch total im „Funkfieber“ – eigentlich könnte ich diesen Beitrag eher in meinem Amateurfunk-Blog unter www.dg9vh.de unterbringen 🙂 aber nun ist er hier.

Trackable in Form einer Katze - rotes, fluffiges Fell mit weißem Bauch. Katze steht mit freundlich wirkendem Gesicht.

Über SaarMupfel

Mein Geocaching-Tag ist SaarMupfel, welches ich seit dem 26.12.2022 benutze - seit dem bezeichne ich mich als Geocacher! Dies ist auch der Name, den ihr auch in den Logs finden wertet, wenn ich ein Log signiere. Wohnhaft in Völklingen, im wunderschönen Saarland, starte ich öfter kleinere Aktionen auf dem Hin- oder Heimweg zur/von der Arbeit oder zusammen mit FridolinVK, meinem Sohn und meiner Frau. Technisch nutze ich mein Samsung A22 5G-Handy mit der c:geo-App oder auch seit kurzem mein Garmin eTrex 32x zur Suche der Caches.

Ein Kommentar

  1. @geocaching Das erinnert mich an diesen Spass wo Funker ihre Position durch gaben und man sie finden musste um Hinweise auf den GeoCache zu erhalten:

    OC174D7 (Link zum Listing)" rel="nofollow ugc">https://opencaching.de /OC174D7 (Link zum Listing)

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