In der Nähe der A623

Heute Abend war ich auf dem Weg zum Vereinsabend nach Schnappach in eine Gaststätte, wo wir uns mit unserem Funkverein am letzten Freitag im Monat treffen zum sogenannten “Futterabend” – also ein geselliger Abend bei Getränk und gutem Essen. Auf dem Weg dahin, dachte ich, sammele ich mal noch einen Mystery ein und nimm vorher noch einen Tradi mit. Angefangen hab ich also mit dem Tradi zum warm werden: GC7PXAD (Link zum Listing) – #2 Schon wieder verpeilt?!

Der war relativ schnell und gut gefunden, so dass ich – ohne mich groß schmutzig gemacht zu haben, mich weiter auf die Suche machen konnte nach dem Final des Mystery.

Der Mystery, den ich jetzt anlief, war GC9QMBY (Link zum Listing) – das alte Radio, der seit ca. 4 Wochen gelöst hier herum lag und darauf wartete, dass ich ihn mal anlief. Die Lösung des Rätsels war schon eine kleine technische Herausforderung, der ich aber gewachsen war. Also machte ich mich jetzt heute auf die Suche.

Ich war zunächst guter Dinge, waren die Final-Koordinaten durch den Geochecker gesichert positiv. Doch vor Ort sollte es eine lange Suche werden. Ich kam mir vor, wie ein CSI-Mitarbeiter, so habe ich mit feinster Akribie den Wald durchsucht an der Stelle, wo die Koordinaten angeschlagen hatten. Auch das nähere Umfeld sollte kein Ergebnis liefern. So gab ich entmutigt nach ca. 30 Minuten Suche auf. Das Einzige, was ich fand war wohl ein Versteck mit einem Loch etwa mit dem Durchmesser eines Petlings, jedoch ohne Petling darin. Das Versteck hatte ich dann fotografiert und wollte dieses Foto dem Owner des Caches einmal zukommen lassen zur Abklärung, ob vielleicht der Petling gemuggelt wurde. Er lag jedenfalls auch nirgendwo einfach offen auf dem Boden herum sondern war wirklich schlicht verschwunden.

Mal schauen, was auf meinen Kontaktversuch beim Owner jetzt herum kommt.